PROJEKTE
Wunderkammertrilogie | Hamburger Gestell l Futurium l SGM Festival23 I Post Echoes I Mechanisches Ballett I Sing & Kling Ausstellung I Satellit Klavier I Klang-Stelen l Nerd-Visions l SGM Festival 22 l Stadtklangkarte 2.0 | Dosengitarrenbaum l Hygienetropfer l Local Horn l DeCaus Musikmaschine l Kultursommer
Konzert // Workshops //
WUNDER-KAMMERTRILOGIE: IM PRINZIP HOFFNUNG III – UTOPIE
Was: Konzert mit Workshops
Wo: 1. Akt: Schiff auf der Spree hin
2. Akt: Spreepark
3. Akt: Schiff auf der Spree zurück
Wer: Selbstgebaute Musik in Zusammenarbeit mit Great Taubert und der Neuköllner Oper
Wann: 21. + 22.9.2024 jeweils von 11 bis 13.30 Uhr
Selbstgebaute Musik hat zu diesem Stück der Neuköllner Oper einen theoretischen, praktischen und sehr aktiven Soundtrack geliefert. Im ersten Akt war auf dem Schiff eine Dauercollage aus A-Dur Fragmenten aus der Musikgeschichte zu hören, von Palestrina über Beethoven, Wagner und Cage zu Ton Steine Scherben, Tocotronic und Sham69. Im zweiten wurden dann - inhaltlich begleitet von Greta Taubert – Instrumente aus übriggeblieben Alltagsgegenständen gebaut, die dann in einen gemeinsamen Track überführt wurden, in dem Selbstgebaute Musik vor allem auch mit dem utopischen Material von Beethovens 7ter Sinfonie arbeitet. Dieser Track wurde dann gemeinsam mit den Besucherinnen wieder auf dem Schiff aufgeführt.
Ausstellung // Klanginstallation
Post Echoes -
Musikalisierte Nachrufe
Was: Ausstellung
Wo: Zwingli Kulturkirche
Wer: Selbstgebaute Musik mit Unterstützung von Luisa Heeger, Manuel Strube, Jascha Müller-Guthof , David Suchar (Video), Piotr Pietrus (Foto),
Elena Gussmann (Text), Luise (Grafik),
Ran Huber (Presse),
Wann: 8.-12.11. 2023
Gefördert von: Hauptstadtkulturfonds
Mit Unterstützung der Zwingli Kulturkirche
Fotos: Piotr Pietrus
Mit einer Ausstellung in den Räumen der Zwingli Kulturkirche e.V. geht die Künstler:innengruppe Selbstgebaute Musik der Frage nach:
Was klingt nach, wenn ein Mensch geht?
Der Tod eines Menschen bedeutet immer auch ein Schweigen, wo davor Leben, Atmen, eine Stimme war.
Wenn ein Mensch stirbt, dauert es meist nicht lange, bis diese
Räume aufgelöst werden, aussortiert, neu geordnet.
Wie der Körper der Verstorbenen selbst verschwindet auch deren engstes Lebensumfeld aus pragmatischen Gründen oft sang- und klanglos.
Hier setzt das Projekt Post Echoes von Selbstgebaute Musik an.
In Zusammenarbeit mit der Berliner Stadtmission erforschen die Künstler:innen die persönlichen Klangräume von Verstorbenen und entwickeln in Absprache mit deren Angehörigen aufmerksame akustische Nachrufe, die den Verstorbenen ein kleines musikalisches Denkmal setzen sollen.
Festival // Plattform // Netzwerk
SGM Festival 23
Fotos: Luisa Heeger
Was: Festival mit Konzerten, Workshops und Installationen
Wo: Holzmarkt 25, Berlin
Wer: Selbstgebaute Musik mit Unterstützung von Luisa Heeger
Wann: 3.September 2023
Es knarzt, knallt und brummt mal wieder in Berlin!
Das FESTIVAL FÜR SELBSTGEBAUTE MUSIK, bringt für Kinder bis Klangkünstler:innen einiges aufs Tableau: Am 3. September zwischen 13.00 und 23.00 Uhr haben die Besucher:innen auf
dem Holzmarkt 25 und im Säälchen in Workshops, Konzerten und Installationen die ganze Bandbreite selbstgebauter Musik und Geräuscherzeugung spielerisch erleben können.
Installation// Workshops // DJ Set
Kugelbahn
Futurium Berlin
Was: Installation, Sample-Workshop und Instrumentenbau
Wo: Futurium, Berlin
Wer: Selbstgebaute Musik mit Unterstützung von Kristof Schäfer (Konstruktion und Bau), Julie Teuber, Inititativen aus dem Haus der Materialisierung (Klangmodule), Daniel Bornamm (Flairdrums)
Wann: 4. + 5. Mai 2024
Am 4. & 5. Mai fand die Eröffnung der Kugelbahn im Futurium statt. Die riesige Bahn wurde zum ersten Mal vom Publikum bespielt. Recycling-Objekte aus den drei neuen Ausstellungsbereichen wurden mit Solenoids bespielt und morphten anschließend in das DJ-Set mit selbstgebauten Sample-Tracks und Gassenhauern - eine perfekte Symbiose von Vergangenheit und Zukunft.
In Bauworkshops konnten z.B. aus alten Fahrradteilen Klangmodule gebaut werden, die dann live in das Set eingespielt wurden.
Installation// Workshops //
Hamburger
Gestell
Was: Installation mit Workshops
Wo: Hamburger Bahnhof Berlin
Wer: Selbstgebaute Musik
Wann: 4 Sonntage April 2024
In den Rieck Hallen entsteht eine langsam wachsende Installation mit vielen kleinen partizipativen Elementen, die von den Besucher:innen vor Ort selbst gebaut und angebracht werden wie Gitarrenelemente, die mit Stoff überzogen werden.
Die Installation ist eine praktische Auseinandersetzung mit den Prinzipien der Arbeiten von Naama Tsabar (Schwingung, Dämmung) und arbeitet mit den Elementen Saiten (alte Gitarrensaiten, alte Klaviersaiten, Nylonschnüre Resonanzkörper (Konservendosen, Pappkartons) und Dämmobjekte aus Stoff- und Wollresten.
Installation//Bauhaus Dessau// De
Mechanisches Ballett
Fotos: Thomas Meyer
Was: Installation
Ort: Bauhaus Dessau: Heizungen
Wer: Selbstgebaute Musik mit Manu & Matthias
Wann: 2. September 2023
Die computergesteuerte Installation nimmt Formen und Objekte des Treppenhauses im Bauhausgebäude in den Fokus und nutzt sie als kompositorisches und choreografisches Material. Die Heizkörper stehen dabei im Zentrum der Arbeit von Selbstgebaute Musik. So entsteht auf Basis des Mechanischen Balletts und ihren Formen eine Installation, die optisch und klanglich über das Treppenhaus verteilt ist und auch mit Licht und beweglichen Objekten arbeitet.
Installation//Deutsche Chrojugend// De
Sing und Kling Ausstellung
Was: Installation
Ort: Deutschlandweit
Wer: Selbstgebaute Musik, Nora
Wann: Dez. 2022 - Mai 2023
Gefördert durch die Deutsche Chorjugend
Weiterentwicklung der bestehenden Installationen der sog. Sing und Kling Ausstellung. Hierzu gehörten die Singdusche, zum Vierstimmigen singen von deutschen und ukrainischen Lieder.
Das Rhythmus Roulette, das mit der Unterstützung von Playtronica umgebaut wurde und das Stimmmodell, das verkleinert wurde und der ein Möglichkeit der Stimmmodulation hinzugefügt wurde.
Neu gebaut hat das Team von SGM das OHRMODELL. Ein begehbares abstraktes Ohr, in dem mit der Unterstützung eines Referenztones versucht werden kann eine bestimmte Tonhöhe zu treffen und mit Hilfe eines Loopgerätes einen Akkord zu singen.
Die Installationen und die Ausstellung wird auch in Zukunft weiter von Selbstgebaute Musik betreut.
Installation//Hansa-Bibliothek // Berlin
Klang-Stelen
Was: Installation
Ort: Hansa-Bibliothek // Berlin
Wer: Selbstgebaute Musik, Klaus Gruber, Maker Mobil
Wann: Oktober-Dezember 2022
Gefördert durch Mittel des Bezirks Mitte // MakerMobil (Das Projekt wird gefördert durch Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) innerhalb des Programms „Bibliotheken im Stadtteil II (BIST II)“, Förderperiode 2019-2022.)
In vier Workshops wurde gemeinsam mit dem MakerMobil Mitte in der Hansa-Bibliothek an Klang Stelen für den Lichthof und das Wasserbecken der Bibliothek getüftelt. Bei dem Sommerfest vor Ort wurden diese dem Publikum präsentiert.
Installation//Satellit // Berlin
Das Satellit Klavier
Was: Installation
Ort: Satellit Nachbarschaftstreff // Berlin
Wer: Selbstgebaute Musik, Nora
Wann: ab 2022
Gefördert durch Mittel des Musikfonds
Als Teil einer einer Reihe von experimentellen Sonntagskonzerten im Projekt- und Kunstraum Satellit (der auch von Selbstgebaute Musik mit künstlerisch bespielt wird) wurde ein Klavier umgebaut.
Das Klavier wurde auseinandergenommen, mit Motoren ergänzt mit zahlreichen Mikrofonen, Aufnahmemöglichkeiten, und Lautsprechern ausgestattet. So kann das Klavier auf unterschiedliche Art genutzt werden, als Abspielgerät, Feedbackmaschine, Drumcomputer, Klickerklackergerät und schlicht als ganz normales Klavier … und bald dann auch noch als Sitzmöbel und Bücherregal.
Das Klavier wird zu verschiedenen Konzerten gespielt oder oft an Sonntagen bei der experimentellen Hotelbar zu Kaffee und Kuchen.
Installation//MOOS Space // Berlin
Nerd Vision- Das Riesenpappinstrument
2.0
Was: Installation
Ort: MOOS-Space // Berlin
Wer: Selbstgebaute Musik
Wann: Juni-Oktober 2022
Gefördert durch Mittel des BBK Neustart Kultur
Das Rieseninstrument ist sowohl Musikmaschine als auch Aufruf zu einem intimen und unmittelbaren Prozess der kollektiven Klangerzeugung mit Fremden und Freunden.
Auf Basis der in 2021 entwickelten Soundmodule von Selbstgebaute Musik soll ein Installations-Setup entstehen, dass vor allem kollektive Bespielungsmöglichkeiten erforscht und das Instrumentarium von gemeinschaftlicher Kunstproduktion erweitert. Die unterschiedlichen, zum Teil mit mehreren Kontaktmikrofonen ausgestatteten Pappelemente sollen nicht nur den klanglichen Produktionsprozess sichtbar machen, sondern jedem und jeder die Möglichkeit geben, die eigene Rolle im Prozess zu definieren, umzudeuten und zu erweitern.
Installation//MOOS Space // Berlin
Stadtklangkarte 2.0
die Anwendungskonzerte
Was: Konzertbespielungen im öffentlichen Raum
Ort: Berlin
Wer: Selbstgebaute Musik & verschiedene Künstler:innen
Wann: Juni-Oktober 2022
Gefördert durch Mittel von Draussenstadt
Das Rieseninstrument ist sowohl Musikmaschine als auch Aufruf zu einem intimen und unmittelbaren Prozess der kollektiven Klangerzeugung mit Fremden und Freunden. Auf Basis der in 2021 entwickelten Soundmodule von Selbstgebaute Musik soll ein Installations-Setup entstehen, dass vor allem kollektive Bespielungsmöglichkeiten erforscht und das Instrumentarium von gemeinschaftlicher Kunstproduktion erweitert. Die unterschiedlichen, zum Teil mit mehreren Kontaktmikrofonen ausgestatteten Pappelemente sollen nicht nur den klanglichen Produktionsprozess sichtbar machen, sondern jedem und jeder die Möglichkeit geben, die eigene Rolle im Prozess zu definieren, umzudeuten und zu erweitern.
Festival//Holzmarkt // Berlin
Das Festival für
selbstgebaute Musik 22
Was: Festivalformat
Ort: Holzmarkt // Berlin
Wer: Selbstgebaute Musik mit Allen
Wann: 4.September 2022
Zum zweiten Mal zieht das Festival für Selbstgebaute Musik auf den Holzmarkt.
Auf der großen Bühne präsentiert sich
die Crème de la Crème der DIY und Selbstbauszene: Modifizierte Schaufensterpuppen, Koffermusik und automatisierte Pfeifenorgeln. Selber ran könnt ihr beim AnalogSynthesizerkarussell von SchneidersLaden, der Mini Windwall oder den physikalischen Soundexperimenten von Experimental Stage Project. Bauen mit Profis für Klein und Groß am eigenen Instrument - musikalische Basisarbeit für Alle, Sichtbarmachung musikalischer Prozesse, Erfahrbarkeit von Klängen, Experimente und Austausch, DIY und DIT – an einem Tag, an einem Ort.
Installation// Wilde Möhre Festival
Dosengitarrenbaum
Was: Dosengitarreninstallation mit
Workshop & offenem Jam
Ort: Wilde Möhre Festival 2022
Wer: Klaus Gruber & Manuel Strube
Selbstgebaute Musik
Auftraggeber: Wilde Möhre Festival
Zeitraum: 29.07.2022 - 01.08.2022
Für das Wilde Möhre Festival 2022 wurde eine partizipative Klanginstallation entwickelt und aufgebaut, die die Festivalbesucher:innen dazu einlädt,
eigene Klangteppiche zu entwerfen.
Installation//Bauhaus Triennale // Dessau
Die Hygienetropfer
im Bauhausmuseum
Was: Wassertropferinstallation
Ort: Bauhaus Dessau
Wer: Selbstgebaute Musik mit Manuel Strube
& Matthias Kremsreiter
Auftraggeber: Bauhaus Dessau
Zeitraum: 8. Oktober 2022
Für die Bauhaus Triennale hat sich Selbstgebaute Musik auf unterschiedliche Weise mit dem Thema Hygiene und Wasser auseinandergesetzt. Für das Bauhaus Museum ist eine Installation mit fünf Wassertropfern, die mit Luftballons bespannte Hyienebehälter, betropfen. Diese und andere Hygieneinstrumente wurden in einem Workshop mit anschließender Performance im Museum entwickelt bzw. konkretisiert.
Workshop // Blankenburg
De Caus Musikmaschine
Was: Workshop zu Installationsbau
Ort: Kloster Michaelstein
Wer: Sascha, Hajo, Lea von
Selbstgebaute Musik
Auftraggeber: Kloster Michaelstein Ferienwerkstatt
Zeitraum:
Gemeinsam mit 40 Kindern der Ferienwerkstatt im Kloster Michaelstein wurde zuerst die komplizierte Musikmaschine von Salomon de Caus auf ihre spezifischen Funktionen analysiert und dann eigene Klangmaschinen entworfen und gebaut. Zum Abschluss des zweitägigen Workshops wurden die erfundenen Maschinen von den Kindern erklärt und der gesamten Gruppe präsentiert.
Documenta 15 // Citizenship
Das Local Horn -
ein kommunizierendes Schiffsinstrument
Was: Local Horn für die Citizenship
Ort: Spree und Havel
Wer: Manuel Strube und Matthias Kremsreiter
von Selbstgebaute Musik
Auftraggeber: ZK/U Berlin
Zeitraum: Juni, Juli, August 2022
Selbstgebaute Musik entwickelt gemeinsam mit den Mitfahrenden, den Gastinitiativen und spannenden Fundstücken der Besucher:innen an Land ein Local Horn. Basierend auf der akustischen Schifffahrtssprache soll eine eigene Kommunikation entwickelt werden,
die nicht wie sonst auf Schiffen vor allem der strukturelle Verkehrsregelung dient, sondern auf zwischenmenschliche und zwischenschiffliche Kommunikation sowie auf das Umfeld und Bewegung der Landschaft und Leute bis zur documenta, eingeht.
KULTURSOMMER Installationen im Monopol Berlin
Was: Klanginstallationen, Workshop und Live Sample
Ort: Monopol Berlin
Wer: Matthias Kremsreiter mit Selbstgebaute Musik
Auftraggeber: Kultursommer Berlin
Zeitraum: 2. August
Anschauen und Hören, selbst bauen und dann live Sampeln und wieder zuhören. Diese drei Teile bauen inhaltlich aufeinander auf: In den drei riesigen Räumen der ehemaligen Schnapsbrennerei sind Klanginstallationen mit drei unterschiedlichen Klangerzeugungen zu sehen; zum Beispiel ein Wassertropfen, der über 10 Meter auf verschiedene kleine Konservendosentrommeln fällt. Nach diesen Prinzipien können drei unterschiedliche kleine Instrumente selbst gebaut werden: Dosengitarren, Ballontröten und Membranrasseln. Anschließend können diese Instrumente im dritten Bereich mit Liegenstühlen und DJ Set live gesampelt und in die Musik des Tages und Abends integriert werden. So entstehen an den drei Orten völlig unterschiedliche Varianten des Zuhörens, Zusehens und Mitmachens oder einfach des gemütlichen Sitzens.
SCHLOSSFESTSPIELE
POTSDAM
Was: Brückenbespielung Schlossfestspiele
Potsdam
Ort: Planitz-Brücke Potsdam
Wer: Matthias Kremsreiter und Manuel Strube
von Selbstgebaute Musik
Auftraggeber: Schlossfestspiele Potsdam
Zeitraum: 12. Juni 2022
Selbstgebaute Musik bespielt die Fußgängerbrücken an der unteren Planitz mit kleinen Motoren, die über einen Sampler angesteuert werden und macht ihre Eigenheiten so hör- und erlebbar. Klingende Streben, klackernde Geländer, schabende Bohlen - jede Brücke klingt anders. Dabei spielen nicht nur die klangerzeugendem Elemente eine Rolle, sondern auch die jeweilige Position der Hörenden und die Umgebungsgeräusche.
ALEXANDERSOUNDS
Was: Nachdenkinstallation zur Anwohner:innen- & Nutzer:innenbefragung
Ort: Haus der Statistik & Alexanderplatz
Wer: Selbstgebaute Musik
Auftraggeber: Open Call: Gemeinsam um die Häuser ziehen, Haus der Statistik
Zeitraum: 1. Mai - 1. Juli 2022
Alexandersounds experimentiert mit dem akustischen Umfeld am und um das Haus der Statistik und vor allem mit den Möglichkeiten und Wünschen, wie dieser Raum künftig klingen könnte. Dazu entsteht eine Art Nachdenkinstallationen - eine mobile Klangtafel die in einem kollektiven und workshopbasierten Prozess stetig weiterentwickelt wird, als Info- und Experimentierstation zugleich. Hier werden Sounds gemeinsam mit der Nachbarschaft und den Nutzer:innen des Haus der Statistik erfasst, erforscht und verändert. Das Projekt findet im Rahmen des Open Call: ' Gemeinsam um die Häuser ziehen' statt.
DAS RIESENPAPP-
INSTRUMENT
Was: Workshop Jam Session am Rieseninstrument
Ort: Altes Umspannwerk
Wer: Frank Rother, Klaus Gruber und Matthias Kremsreiter von Selbstgebaute Musik
Auftraggeber: opnrs
Zeitraum: 20. Mai 2022
Gemeinsam an großen Pappobjekten Musik machen? Das Rieseninstrument entwickelt und gebaut von Selbstgebaute Musik mit der Gestaltung von Frank Rother machts möglich. Für 5 Minuten konnten Teilnehmende des Workshops selber einen Track kreieren und dabei lernen, aufeinander zu hören und gemeinsam Musik machen.
SOUNDS OF SILENCE
Was: Partizipative Klanginstallation
Ort: Tegel Süd
Wer: Matthias Kremsreiter & Manuel Strube
von Selbstgebaute Musik
Auftraggeber: Was geht ? Randbedingungen
Zeitraum: Nov. 21 - Jan. 22
Unter dem Motto “Was geht? Visionen von Zukunft und Gegenwart” haben wir uns mit Fragen von Zukunft, Kunst und Beteiligung beschäftigt: Wie hört sich die Nachbarschaft an, seitdem der Flughafen stillgelegt wurde? Welche Erinnerungen kommen hoch, wenn die alten Flugzeuggeräusche wieder ertönen? „Sounds of Silence“ von Selbstgebaute Musik lädt ein, über die Akustik von Tegel-Süd nachzudenken. Dafür stehen zunächst 4 dann 12 Lautsprecher auf dem Emstaler Platz, die in der ersten Phase Töne von früher abspielen und die auf dieser Gesprächsbasis Töne für die Zukunft entwickeln. So regen Geräusche an, über das Wohnumfeld nachzudenken. In der zweiten Phasen präsentierten wir diese Sounds in Tegel Süd den Anwohner:innen und waren Teil der Ausstellung Was Geht? im Haus der Statistik vom 28.-30. Januar 2022.
BETROPFTES GEMÜSE
Ort: ZK/ - Zentrum für Kunst und Urbanistik
Wer: Selbstgebaute Musik / Artwork Desmond Garcia
Auftraggeber: Ort-Schafft-Material: AB Café
Zeitraum: 17.09.2021
Betropftes Gemüse wird Gemüse auf Ihre Resonanz untersuchen und damit ein kleines Percussion-Set bauen, die Gemüse Hohlkörper – wie Kürbis, Paprika, Melone - werden nicht mit Sticks und rein akustisch bespielt, sondern sind mit Kontaktmikrophonen ausgestattet und mit Wassertropfen betropft. Dieses Setup wird mit Effektgeräten und Mischpult für eine abendliche Performance benutzt.
Angeregt durch den untragbaren Ressourcenabbau präsentiert Ort-schafft-Material das AB Café – dies ist ein Festival, welches die Auswirkungen der Lebensmittelindustrie auf Umwelt und soziale Strukturen thematisiert.
Im Rahmen von 6 kostenlosen Treffen bemüht sich das AB Café, das Thema Essen aus zahlreichen Sichtweisen zu betrachten – von
der Abfallwiederverwertung bis zum bewussten Konsum. Im Mittelpunkt stehen dabei Kultur, Kreativität und die Freude am Zusammensein.
DAS RIESENPAPPINSTRUMENT
Was: Partizipative Klanginstallation
Ort: Popkulturfestival 2021
Wer: Selbstgebaute Musik, Desmond Garcia, Klaus Gruber, Matthias Kremsreiter, Justus Lemm
Projektförderung: Fonds Darstellende Künste
Zeitraum: März - September 2021
Das Rieseninstrument ist eine überdimensionale Kollektiv-Spielwiese aus Pappe und Holz im Comicstil von Desmond Garcia. Es macht den Sound der Stadt hör- und spielbar: Digital durch getriggerte Samples oder akustisch mit Wassertropfen, Nagelbrett und alte Klaviersaiten. Die Signale werden mit Mischpult, Effekten, Loopmachines und Sequenzern weiterverarbeitet. Künstler:innen und Kollektive werden eingeladen, gemeinsam mit den teilnehmenden Besucher:innen ein Live-Set zu mischen. Neben dem Thema Stadt & Resonanz stehen dabei Fragen der Kollektivität im Zentrum: Wie funktioniert das Zusammenspiel von Menschen mit unterschiedlichem (musikalischem) Background? Wie kann und soll dieses Zusammenspiel angeleitet und gefiltert werden? Und wie ist das alles, wenn es nur im Kopfhörer passiert?
Der aktuelle Forschungsprozess wird unterstützt vom Fonds Darstellende Künste.
KlangRaum. Festival mit Klangexperimenten,
Soundgebastel, Krach und Kreativzeug
Was: Workshop und Klangexperimente
Ort: Kunst- und Kulturwerkhaus Zigarre, Heilbronn
Wer: Selbstgebaute Musik, Desmond Garcia, Klaus Gruber
Projektförderung: Fonds Darstellende Künste
Zeitraum: 09. Oktober 2021
14:30 bis 22:00 Uhr
Der Klangvorhang präsentiert zum ersten mal den KlangRaum mit Klangexperimenten, Workshops, visuellen Beiträgen verschiedener Künstler:innen und Live-Acts.
Beim Workshop „Zeichenroboter“ der randstelle können Kinder Roboter auf eine Kritzelreise schicken. Das Kollektiv Selbstgebaute Musik bietet ein Sammelsurium an lustigen, kreativen Instrumenten aus Recyclingmaterialien.
DIE STADTKLANGKARTE
Berliner Stadtkarte mit drei Fahrradtouren
Ort: Ganz Berlin
Wer: Selbstgebaute Musik und Steffi Gregor
Gestaltung: Lisa Schindler
Zeitraum: 2021
Wie klingt die Stadt und wie lässt sie sich bespielen? Berlin knattert, dröhnt, hallt, flötet, knirscht und quietscht! Ungeplant und zufällig entstehen durch die städtische Architektur oft bemerkenswerte Sounds: ein Zaun wird durch den Wind zur Harfe, eine Fassade zum Glockenspiel, eine Tiefgarage fasziniert mit ihrem Delay))ay))ay))
Wir wollen diese “Hörenswürdigkeiten” aus der Nebenei-Rolle holen und in den Mittelpunkt stellen.
Holt euch eure eigene Klangkarte hier.
Die Satellitenorte der Karte
Die Satellitenprojekte der Klangkarte wurden von Selbstgebaute Musik und in Kooperation mit zahlreichen Künstler:innen und Initiativen für die Klangkarte entwickelt:
Die Klolaborationsorgel am Haus der Materialisierung
Ab 1. August -1. Oktober // Haus der Statistik Berlin
(Zu ausgewählten Spielzeiten)
Interaktive Installation – „Transceiver“ von setzkasten//Stefan Vogelsinger
Ab 19. August bis 6. September mit Radios, danach weiterhin mit QR Code
Die KUGELBAHN in Hellersdorf
Kegeln ohne Regeln und Sensoren für die Ohren.
August bis Oktober 2021, Donnerstags von 15.00 - 18.00 Uhr.
Das DACHINSTRUMENT - Modell, Idee, Fragerunde
@ ZK/U Berlin
Workshopformat und Outdoorausstellung, 12.-24.August
Das RIESENINSTRUMENT: PAPPEDITION von SELBSTGEBAUTE MUSIK
5. September, Holzmarkt, Berlin.
Mehr zu den Satellitenorten findet ihr hier.
KLOLABORATIONSORGEL
Ort: Haus der Statistik
Wer: Initiativen aus dem Haus der Statistik: FahrArt, Kunst-Stoffe e.V., Material Mafia; Benjamin Wand
Auftraggeber: Selbstgebaute Musik Festival 21
Projektkoordination: Manuel Strube
Zeitraum: Juni - Oktober 2021
Die Kloborationsorgel ist eine bespielbare Musikinstallation die aus mehreren Elementen besteht. Die Elemente wurden jeweils mit unterschiedlichen Personen und Initiativen aus dem Haus der Materialisierung am Alexanderplatz entwickelt, gesammelt und gebaut.
Die Klolaborationsorgel ist Teil der Stadtklangkarte und wurde im Rahmen des Festivals für selbstgebaute Musik 2021 konzipiert und im Rahmen des Ko-Marktes bespielt.
SINGENDE PINKELRINNE
mit Missoir®
Das RAW ist nicht nur bekannt für seine ausschweifende Partynächte, sondern auch seinem hausgemachtes Pinkelproblem. Wann und wie sich das ändern wird, ist noch unklar. Umso wichtiger (und witziger) ist das gemeinsame Kollaborationsprojekt von Lena Olvedi, die ein Pissoir für Frauen entwickelt hat und gemeinsam mit SelbstgebauteMusik die singende Pinkelrinne präsentiert.
Die Rinne wird zum Keyboard und steuert Männer- und Frauenstimmen an, die das Wort Klo in unterschiedlichen Tonlagen singen - nur dass die Frauen hier die Männerstimmen „singen“ und die Männer die Frauenstimmen: Die Frauen den liegenden Bass und Tenor und die Männer den Alt und den tanzenden Koloratursopran.
Neben diesen augenzwinkernden Gender-Spielereien und den praktischen Nutzen auf dem Festival trägt das Klo auch hoffentlich dazu bei, die schwierige Situation der öffentlichen Toiletten auf dem RAW anzugehen.
Ort: Selbstgebaute Musik Festival 20 // RAW
Auftraggeber: SGM Festival 21
Projektpartner:innen: Lena Olvedi
Zeitraum: Juli - September 2020
CITY SOUNDS SLOVIANKS
Ort: Sloviansk / Ostukraine
Wer: Teilnehmer:innen und Anwohner:innen
von Sloviansk
Auftraggeber: DRA e.V. / Auswärtiges Amt
Zeitraum: Dezember 2019
Im Dezember 2019 war das SelbstgebauteMusik Kollektiv in Sloviansk, in der Ost Ukraine. In Kooperation mit der zivilgesellschaftlichen Organisation Drukarnia, mit dem DRA e.V. als Träger, gefördert vom Auswärtigen Amt, wurden in 4 Tagen sowohl mehrere Workshops, wie eine Ausstellung unter dem Titel „Sloviansk City Sounds“ durchgeführt.
DAS PROJEKT
Zusammen mit den StadtbewohnerInnen erkundigte das SelbstgebauteMusik Kollektiv Sloviansk und gemeinsam wurde nach Klängen der Stadt gesucht. Die Wege führten in das Zentrum, durch Innenhöfe, zu Garagen, raus in die Peripherie an Feldwegen vorbei, zu stillgelegten Fabriken. Auf dieser Tour wurden die Sounds gesucht und aufgenommen, interessante Objekte gesammelt und mitgenommen. Aber vor allem wurde mit Klängen ein Stadtbild aufgezeichnet, eine einzigartige Geschichte sowohl der Stadt wie auch des Landes in den letzten Jahrzehnten. Insbesondere aber auch in Bezug auf die aktuelle politische Situation der Ostukraine, im Krieg gegen Russland.
Zusammen mit den WorkshopteilnehmerInnen wurden aus den gesammelten Objekten Instrumenten gebaut und die gesammelten Klänge gesampelt. Die Instrumente wurden ausgestellt und ihre Geschichten erzählt. Da die Idee des Recycling beim Instrumentenbau ebenfalls Inhalt des Workshops war, wurde eine kreative Lösung gefunden mit Pizzakartons und darin verbauten Mikros die Klänge abzuspielen. So konnten die Teilnehmenden und die Besucher der Vernissage am 20. Dezember 2020 in eine Komposition der Sloviansk City Sounds eintauchen.
SKATESOUNDS AMMA FI AMMAN
Was: Soundkeyboard @ Ammi fi Amman
Wo: 7 Hills Skatepark// Amman // Jordanien
Wann: Juni 2019
AMMA FI AMMAN - Emancipatory Spaces Of Us ist eine öffentliche Interventionsreihe mit fünf temporären Kollektiven in Jordanien:
Verborgene Räume ausgraben, Plateaus leeren und Echos mit den Menschen aus den Ecken der Stadtstruktur erzeugen. Selbstgebaute Musik begibt sich auf Soundsuche auf dem 7 Hills Skatepark in Amman, um soziale und kulturelle Interaktionen der Jordanischen Subkultur auf experimentell musikalischem Wege zu erforschen und ihr emanzipatorisches Potenzial durch Skatesounds zu entfalten.
HEIMATMUSIK
DEUTSCH CHINESISCHES
AUSTAUSCHPROJEKT
Ort: Berlin / Brandenburg / Rügen
Wer: chinesische und deutsche SchülerInnen unterschiedlichen Alters
Auftraggeber: Interkultur GmBH, Mercator Stiftung
Zeitraum: August 2019
Bei einem deutsch-chinesischen Schüleraustausch des Robert_Blum Gymnasiums wurde in einem mehrtägigen Workshop ein Bühnenprogramm mit vier unterschiedlichen Gruppen entwickelt.
Die Grundidee des Projektes war eine Mischung aus angeleiteter aber vor allem auch selbstständiger Instrumentenentwicklung und Ideensammlung in Form von Exkursionen mit Besuchen bei unterschiedlichen Orten und Akteur*innen in Berlin und Brandenburg sowie Bauen von eigenen Instrumenten und Installationen in Gruppen. Mit den gebauten Instrumenten wurde dann gemeinsam mit dem Komponisten Johannes Grosz das Konzertprogramm entwickelt.
DER SINGENDE SCHRANK
School Sounds Teil 3
Ort: Robert Blum Gymnasium, Berlin
Wer: Kinder der 8. und 9. Klassen des Gymnasiums
Zeitraum: Dezember 2019 - Januar 2020
Musikalisches Projekt zur Erforschung von musikalischen Prinzipien anhand der Ausstattung von Klassenräumen. Der singende Schrank wurde mit einer präparierten Laubharke des Hausmeisters bei einer Schulaufführung bespielt.
DIE RIESENINSTRUMENTENBÜHNE
T.R.A.S.H.
Workshopformat für den Instrumentenbau auf dem Artlake Festival 2019
Wer: Jugendliche des Kellercafés Finsterwalde
Wo: Finsterwalde und Bergheider See
Für die diesjährige Ausgabe des Festivals wurde ein neuer partizipativer Ansatz erprobt, bei dem gemeinsam mit den Jugendlichen des Kellercafés Finsterwalde und des Selbstgebaute Musik Kollektivs aus Berlin ein Floor entwickelt und betreut wurde. Dieser Floor sollte gleichzeitig als Bühne und als riesiges Musikinstrument genutzt werden, das von den Besucher:innen des Festivals bespielt werden konnte.
Für die Umsetzung der partizipativen Bühne wurden in vorgelagerten Workshops des Festivals verschiedene Klangmodule des Floors in offenen Workshops gemeinsam mit dem Kellercafé in Finsterwalde vor Ort entwickelt und gebaut.
Die Teilnehmer:innen dieser Workshops haben dann die Möglichkeit beim Festival selbst die Ergebnisse zum Beispiel in Form einer kleinen Performance zu präsentieren. Zudem wird es weitere Workshops geben, bei denen man unter anderem das Löten erlernen kann, das zentral ist für die Entwicklung eigener, elektronischer Instrumente oder auch das musikalische Prinzip des Sampling.
DER SOUND SCHUH
Theater Macht Schule
Wer: 7. Klasse der Hector-Peterson-Schule
Wo: Berlin Kreuzberg
Im Rahmen des Projektes der Jugendkunstschule Friedrichshain Kreuzberg wurde zusammen mit den Jugendlichend er 8. Klassen ein performatives Aufführungskonzept erarbeitet. Die Klänge wurden in Workshops gemeinsam mit den Schüler:innen gesammelt und verarbeitet. Auch die Soundschuhe wurden gemeinsam konzipiert und gebaut. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Aufführung vor Mitschüler*innen, Eltern und Lehrer*innen in der Hector-Peterson Schule präsentiert.
TRANSITSOUNDS @ KLANG DER DINGE
Was: Klangtreppe
Was: Festival für experimentelle Musik und Objekttheater
Wo: Schaubude Berlin
Wann: 05.-8.9.2019
Mit »Klang der Dinge« wird die Schaubude Berlin vom 5. bis 8. September 2019 zum Begegnungsort für experimentelle Musik und musikalisches Objekttheater. Das Festival feiert das Unbeständige, den Moment, die existenzielle Kleinigkeit.
Musiker:innen und Theaterkünstler:innen zeigen Überschneidungen, Berührungspunkte und Unvorhergesehenes in ihrer Arbeit mit Objekten: singendes Gemüse, krachende Fundstücke, klingende Maschinen, selbstgebaute Instrumente und lautmalerische Gegenstände.Das SelbstgebauteMusik-Kollektiv wird Staftobjekte aus dem öffentlichen Raum wie Treppen, Mülleimer, Geländer und Werbetafeln ihre spezifischen Sounds entlocken und die Objekte im täglichen Nutzungsraum und mit Hilfe von Passanten hörbar machen.
DACHINSTRUMENT ZK/U // Güterverkehr
Was: Workshops für ein Dachinstrument für das Dach
Wo: ZK/U Zentrum für Kunst und Urbanistik Berlin
Wann: April-Oktober 2019 // Güterverkehr
Bei den Workshops im Rahmen des Güterverkehrs im ZK/U (jeden ersten Sonntag im Monat) soll im partizipativen Prozess der Prototyp eines Dachinstrumentes für das umgebaute ehemalige Güterbahnhofsgebäude entstehen. Dabei sollen in einzelnen thematischen Workshops mit unterschiedlichen Schwerpunkten sowie Zielgruppen Ideen gesammelt, Instrumente entworfen und ein erster Prototyp entwickelt werden.
Die Idee
Das Instrument soll nicht nur ein künstlerisches Produkt sein, sondern auch identitätsstiftendes Element in der Nachbarschaft, das kollektiv bespielt werden kann und auf künstlerischen Wegen einen akustischen Bezugsraum schafft, der zum Beispiel durch stetig wiederkehrende Ereignisse (ähnlich Kirchenglocken oder Muezzinrufen) einen akustischen Bezugspunkt erzeugt. Die einzelnen Workshops sollen dabei die unterschiedlichen Ansprüche, Ideen, Probleme, Wünsche und konkreten Bauideen der einzelnen Zielgruppen wie Nachbarschaft, Kinder, Künstler und Anwohner darlegen und daraus ein Konzept entwickelt werden. Dabei sollen sieben Themenbereiche unter den Aspekten Sound, Design, Nutzbarkeit mit unterschiedlichen Interessensgruppen diskutiert werden.
WORKSHOP KIDSSPACE 36C3
Ort: Leipzig
Wer: Kinder auf dem Chaos Communication Congress
Wann: 27.-30.12.2019
Selbstgebaute Musik goes Digital!
Auf dem 36. Chaos Communication Kongress hat Manu mithilfe von Adroino, Makey Makey und einem sportlichen Drumcomputer aus den 90er Jahren Grafitklaviere gesampelt und Luftballonschlagzeuge gebaut.
DIE GYMNASTIKBALLORGEL
Ort: Robert Blum Gymnasium, Berlin
Wer: SchülerInnen der Klasse 7 (Physik Kurs)
Auftraggeber: Robert Blum Gymnasium
Die Gymnastikballorgel Die Gymnastikballorgel ist ein Instrument, das von zahlreichen Personen gespielt werden muss und dazu ein hohen Ereignischarakter hat. Die Luftzufuhr wird über Pusten und Ballsitzen gesichert, während die jeweiligen Kanäle für die Pfeifen geöffnet werden müssen und die Veränderung der Tönhöhen über die Verschiebung der Rohrlängen geleistet wird. Stimmbare Pfeifen In Erweiterung des Abflussrohrfagotts werden 14 stimmbare Pfeifen gebraucht, mit jeweils einem beweglichen Element. Daraus werden einzelne Stimmgruppen gebildet, die von einer Personengruppe betätigt und von einem Gymnastikball angeblasen werden. Die schwingungserzeugenden Ballons, bzw. Mundstücke an den Rohren, werden in der entsprechenden Position und unter Spannung an den Rohren befestigt. Die Pfeifengruppen werden mit Lochband an je einem Balken befestigt
DEMOCRATIC SOUNDS - INSTALLATION
ERÖFFNUNG URBANIZE 2018
Zur Auftaktveranstaltung des ersten urbanize! Festivals in Berlin verwandelte das Team von Selbstgebaute Musik die ehemalige Wärmehalle des ZK/U in eine große Musikinstallation. Passend zum Thema Stadtpolitik wurden die Tropfenmetronome, bestehend aus Gießkanne, Gartenschlauch und Kürbis, als demokratische Soundinstallation im Raum verteilt. Die Besucher*innen sollten die zarten Töne wahrnehmen, auf einander achten, andere ausreden lassen und den leisen Stimmen Raum geben.
SGM & SPIELWAGEN e.V.
Ort: Weberwiese und Boxhagener Platz
Auftraggeber: Spielwagen e.V.
Zeitraum: September- Oktober 2020
Gemeinsam mit dem Team von Spielwagen e.V. haben wir Experimente mit großen
und kleinen Ballontröten mit großen und kleinen Menschen gemacht. Diese fanden 3 Nachmittage an verschiedenen Orten im Friedrichshainer Südkiez statt. Entwickelt wurde eine Pumpstation aus verschiedenen HT-Rohrsteckverbindungen mit Luftmatratzenpumpen, Gartenschlauch und Luftballons.